Die Hamburger Behörden sind weiterhin auf der Suche nach Antworten zu einem mysteriösen Leichenfund bei Peek & Cloppenburg. Die Staatsanwaltschaft, die jetzt mit dem Fall befasst ist, hat neue Details zur Identität der Toten preisgegeben.
Die Oberstaatsanwältin Liddy Oechtering hat im Gespräch mit RTL bestätigt, dass die Tote eine 63-jährige Witwe aus Hamburg war. Ungefähr einen Monat nach dem erschütternden Fund im Putzraum des Bekleidungsgeschäfts bleibt immer noch die Frage offen, wie die Frau dorthin gelangen konnte und welche Absichten sie dort hatte.
Ein besonders gruseliges Detail in diesem Fall ist, dass die Leiche offenbar schon länger als eine Woche in dem Putzraum gelegen hat, bevor sie von dem Haustechniker endeckt wurde. Bei der Entdeckung war der Körper bereits halb verwest.
Todesursache noch unklar
Zur Klärung der Todesursache erwartet die Staatsanwaltschaft aktuell die Ergebnisse des chemisch-toxikologischen Gutachtens. Laut Oechtering ist es nach wie vor nicht möglich, ein Fremdverschulden auszuschließen, es gibt jedoch auch keine Beweise, die dafür sprechen: „Wir haben aber auch nichts, was dafür spricht“, sagte sie.
Obwohl die Identität der Toten jetzt bekannt ist, bleiben viele Fragen offen. Bis die Ergebnisse des Gutachtens in einigen Wochen vorliegen und vielleicht mehr Klarheit bringen, bleibt dieser Fall ein Mysterium.
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