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MARTYRIUM

Pflegerin aus Balkan wollte Schlaganfall-Patientin mit Messer „Teufel austreiben“

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(FOTO: iStock)

Eine Pflegerin wollte angeblich den Teufeln aus ihrer 50-jährigen Patientin austreiben und griff dabei sogar zum Messer. Die Rumänin muss nun mit Folgen rechnen.

Die Waldviertlerin bekam statt ihrer üblichen Pflegekraft, eine Ablöse, die sie in den nächsten Wochen pflegen sollte. Der Wechsel entpuppte sich für die Dame jedoch als Martyrium.

Die neue Pflegerin aus Rumänien sah in ihr den Teufel und wollte diesen austreiben. Dazu fügte sie ihr zahlreiche, oberflächliche Schnittwunden sowie eine Stichwunde zu, die jedoch nicht lebensgefährlich war. Weil die 50-Jährige seit einem Schlaganfall ans Bett gefesselt ist, konnte sie sich auch nicht wehren, wodurch die Verletzungen erst am 10. Jänner im Krankenhaus entdeckt wurden.

Kurz darauf nahm die Polizei die Pflegerin fest und lieferten sie in die Justizanstalt Krems ein. Laut den Aussagen soll die Frau ihrem Arbeitgeber bereits aufgefallen sein und hätte gar nicht zur neuen Patientin fahren sollen. Warum die alte Pflegerin der Waldviertlerin nicht mehr zum Einsatz gekommen ist, ist derzeit noch unbekannt.