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BLANKES ENTSETZEN

Polizist bei Razzia vom Kampfhahn getötet

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(FOTO: iStock)

Bei der Razzia gegen einen illegalen Hahnenkampf wurde ein Beamter von einem Tier auf brutale Art getötet.

Der Polizeidienst ist allgemein gefährlich und die Beamten sind in einigen Milieus nicht gerne gesehen – so auch bei den illegalen Hahnenkämpfen auf den Philippinen. Während einer Razzia in der Provinz Nord-Samar wurde im Zuge einer Razzia wegen eines illegalen Hahnenkampfes ein Polizist getötet – von einem Tier.

„Es war ein Unfall, ein Unglück, das ich nicht erklären kann.“ – Anrel Apud, Polizeichef

Die Beweisaufnahme am Dienstag zeigte, dass ein Kampfhahn den Beamten tödlich verletzte. Das Tier, dem an der Kralle ein Metallsporn angebracht war, setzte sich zur Wehr und schlitze damit die Oberschenkelarterie des Polizisten auf. Er sei innerhalb weniger Minuten verblutet.

Der Polizeichef zeigte sich völlig fassungslos. Es sei das erste Mal, dass einer seiner Männer so das Leben verlor. Apud spricht von einem Unfall, den er sich nicht erklären kann.

Auf den Philippinen sind Hahnenkämpfe sehr beliebt und werden vielerorts in Arenen veranstaltet. Dort werden die Tiere gegeneinander aufgehetzt und Wetten auf den Ausgang des Kampfes abgeschlossen.
Das Skurrile: Die Veranstaltung ist grundsätzlich erlaubt! Wegen der Corona-Pandemie wurde sie jedoch, wie andere Sport- und Kulturveranstaltungen, verboten.

Ob die Natur hier wohl rächen wollte? Der nächste Beitrag zeigt eine weitere Brutalität an Hühnern – diesmal von einem kroatischen Fußballer aus!