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KULTUR

„Quo vadis, Aida?“: zwei Spezial-Vorstellungen nach erfolgreichem Filmstart

(FOTO: zVg.)

Auch wenn die internationale Produktion, welche für einen Oscar nominiert war, erst seit einer in Woche in österreichischen Kinos zu sehen ist, so übertraf „Quo vadis, Aida?“ alle Erwartungen.

Nach der Film-Premiere am 24. Juni in Wien, bei welcher auch die Regisseurin und Drehbuchautorin Jasmila Žbanić zugegen war, war „Quo vadis, Aida?“ ab 25. Juni österreichweit in den Kinos zu sehen.

Der unter anderem vom ORF kofinanzierte Spielfilm handelt von einer Frau Namens Aida, die im Juli 1995 in Srebrenica als Übersetzerin für die Vereinten Nationen tätig ist. Nach der Machtübernahme durch die bosnisch-serbische Armee, gehören sie und ihre Familie zu den Tausenden von Menschen, die im UN-Lager Schutz suchen. Im Laufe der Verhandlungen gerät Aida als Dolmetscherin, die Zugang zu entscheidenden Informationen hat, in eine Dilemma-Situation.

Zwei Sonderveranstaltungen im Filmcasino Wien
Zusätzlich zu den üblichen Vorstellungen in den österreichischen Kinos (den Spielplan findet ihr HIER) finden in den kommenden Wochen zwei Spezial-Vorstellungen in der Bundeshauptstadt statt:

  • Mo, 5.7., 19 Uhr, Filmcasino: Film + Gespräch:

Frauen, Krieg, Flucht. Am Podium: Amila Širbegović (Architektin, Migrations- und Stadtforscherin & Kuratorin der Ausstellung „Nach der Flucht“), Selma Nisić (Zeitzeugin), Moderation Angela Wieser (Initiative Minderheiten).

  • So, 11.7., 13 Uhr, Filmcasino: Film +Gespräch:

Erinnerung und Versöhnung – zum 26. Jahrestag des Massakers von Srebenica.  Am Podium: Michael Martens (FAZ), Wolfgang Petritsch (ehem. Repräsentant für Bosnien und Herzegowina), Miranda Jakiša (Institut für Slawistik- Uni Wien) und Vedran Džihić (Institut für Politikwissenschaften, Uni Wien).

Nähere Informationen zum Film, sowie den Spielplan findet ihr auf der offiziellen Seite zum Film.