In einem beunruhigenden Vorfall am 17. Oktober startete der Ryanair-Flug RK178 von Belfast nach Edinburgh mit einer offenen Tür. Nur 18 Minuten nach dem Start kehrte das Flugzeug sicher nach Belfast zurück.
Die Passagierin Maria Murphy, die den Vorfall miterlebte, erklärte gegenüber dem Fachmagazin „The Aviation Herald“: „Die Besatzung war sich des Fehlers vor dem Start bewusst. Insbesondere die junge weibliche Flugbegleiterin wies darauf hin. Sie starteten trotzdem.“
„Technische Probleme“
Laut Murphy wurde die Kabine innerhalb einer Minute dunkel, der Lärmpegel war hoch und eindringende Luft verhinderte, dass Durchsagen hörbar waren. „Die Kabinenbesatzung versuchte, mit dem Cockpit zu kommunizieren, konnte aber nicht gehört werden“, berichtete sie weiter. Einige der Flugbegleiter sollen sogar in Tränen ausgebrochen sein. Erst nach einigen Minuten kam ein Pilot aus dem Cockpit und inspizierte die Türen. Kurz darauf entschied die Besatzung, sofort nach Belfast zurückzukehren.
Ein Sprecher von Ryanair kommentierte den Vorfall wie folgt: „Dieser Flug von Belfast nach Edinburgh kehrte kurz nach dem Abflug zum internationalen Flughafen Belfast zurück, da es ein kleines technisches Problem mit dem Flugzeug gab.“
Ryanair entschuldigte sich aufrichtig bei allen betroffenen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten und betonte, dass die Sicherheit der Passagiere immer oberste Priorität habe. Der Vorfall wird derzeit intern untersucht und die Airline hat versprochen, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
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