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PROZESS

„Sieg Heil“- Rufe während eines Gottesdienstes

Landesgericht Linz
Der Linzer schockierte und bedrohte die Menschen vor Ort! (FOTO: Wikimedia Christian Wirth (Benutzer:Wirthi)

Heute steht ein 34-jähriger Linzer wegen Wiederbetätigung vor Gericht. Er soll während eines Gottesdienstes „Sieg Heil“ gerufen haben.

Beim ökumenischen Gottesdienst am Urfahranermarkt in Linz soll ein Mann, im Hebst vergangenen Jahres, alle Gläubigen vor Ort schockiert haben.

Während der Mittagszeit soll der 34-Jährige laut Anklage „Sieg Heil“ gebrüllt haben und den Arm zum Hitlergruß gehoben haben. Danach soll er sich in ein Autodrom-Fahrzeug gesetzt und sich ein Pfarrer-Kostüm aufgesetzt haben. Zusätzlich soll er mit Gewalt gedroht haben. Schließlich wurde die Polizei alarmiert und nahm den Mann fest.

Heute steht der Linzer wegen des Vorfalls am 5. Oktober vor Gericht. Er wird angeklagt wegen Wiederbetätigung, Störung einer Religionsausübung und gefährlicher Drohung, so Philip Christl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz.

Im Falle einer Verurteilung drohen dem Mann bis zu zehn Jahre Haft!