Nach dem tödlichen Absturz des Extremsportlers Felix Baumgartner steht die Ursache fest: Ein folgenschwerer Fehler des erfahrenen Paragliders führte zur Katastrophe.
Drei Monate nach dem tödlichen Paraglider-Unfall von Felix Baumgartner liegt nun das offizielle Untersuchungsergebnis vor. Der für seinen Stratosphärensprung weltbekannte Extremsportler verunglückte am 17. Jänner 2025 in Porto Sant’Elpidio, als sein motorisierter Gleitschirm abstürzte und in eine Ferienanlage krachte. Der Österreicher erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Die Staatsanwaltschaft von Fermo hat nun ein technisches Gutachten vorgelegt, das menschliches Versagen als Unfallursache identifiziert. Staatsanwalt Raffaele Iannella bestätigte gegenüber der deutschen BILD: „Der Unfall ist auf einen reinen menschlichen Fehler zurückzuführen; der Gleitschirm befand sich in einwandfreiem Zustand und wies keine Mängel auf.“ Technische Defekte am Fluggerät können somit als Absturzursache ausgeschlossen werden.
Fatale Sturzspirale
Laut den Ermittlungen geriet Baumgartner in eine Sturzspirale mit rapidem Höhenverlust. Der Staatsanwalt erläuterte, dass der 56-Jährige in dieser kritischen Situation nicht die korrekte Technik anwendete, um die Kontrolle zurückzugewinnen. „Dies führte zum Verlust der Kontrolle über das Fluggerät und dazu, dass die Spirale nicht verlassen werden konnte“, so Iannella in seiner Erklärung.
Der tragische Tod des Ausnahmesportlers im Sommer 2025 löste weltweit Bestürzung aus.
Tausende Anhänger trauerten um den Pionier des Extremsports, der vor allem durch seinen spektakulären Fallschirmsprung aus der Stratosphäre im Jahr 2012 internationale Bekanntheit erlangt hatte.
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