Mit September sinkt der Eingangssteuersatz rückwirkend mit Jänner. Die Reform soll für eine Wiederbelebung der Wirtschaft sorgen, doch wie viel mehr bekommen wir?
Mit September tritt ein Teil der Steuerreform in Kraft, der rückwirkend mit Jahresanfang, den untersten Teil der Steuersätze von 25 auf 20 Prozent sinken lässt. Die, im Parlament einstimmig beschlossene, Regelung tritt erst jetzt in Kraft, da sie aufgrund der Corona-Krise nicht durchführbar war.
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Damit erhofft sich die Regierung eine Widerbelebung der Wirtschaft. Auch weitere Leistungen sollen folgen, so flossen bereits 2,7 Milliarden Euro zur Unterstützung der derzeit Arbeitslosen und auch eine Sonderzahlung für Familien mit Kindern soll mit dem kommenden Schulstart folgen.
Für alle die beispielsweise ein Einkommen ab 1.8000 Euro haben bedeutet das eine Entlastung von 350 Euro im Jahr. Laut dem Finanzministerium werden die Monate Jänner bis August rückerstattet und das mit dem Lohnsteuerausgleich in kommenden Jahr.
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Allerdings würden, durch den jeweils prozentuell ausgerechneten Anteil, alle die weniger verdienen automatisch auch weniger von der Steuersenkung profitieren. Im Vorteil sind Männer und Gutverdienende. Da Männer im Schnitt besser verdienen als Frauen, steigen sie jährlich mit mehr Gehalt aus.
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