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Studie: Verstärkter Sexismus in beliebtesten Kinderbüchern

FOTO: iStockphoto

Im Zuge einer Studie in der die 100 meistverkauften Bilderbücher von 2017 begutachtet wurden, kam man zu einer wenig erfreulichen Erkenntnis.

Laut einer Analyse des “Guardian” in Zusammenarbeit mit einer Marktforschungsfirma seien die Hauptfiguren und tragenden Rollen in den meisten Kinderbüchern in erster Linie männlich, während die weiblichen – insofern es überhaupt welche gibt – nur eine Nebenrolle spielen.

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Zudem soll es sich bei besagten Werken nicht nur um bekannte Klassiker, sondern auch um Bücher handeln, die erst unlängst veröffentlicht wurden. In vielen von ihnen fehlen weibliche Charaktere laut der Studie sogar ganz.

Das soll in erster Linie daran liegen, dass es zwar sehr wohl zunehmend Werke gibt, in denen weibliche Charaktere die Hauptrolle spielen, aber Eltern in erster Linie Bücher kaufen, die sie aus ihrer Kindheit kennen. Daher schaffen es besagte neuere Stücke auch nicht auf die Bestsellerlisten.