In der beschaulichen Gemeinde Hochfilzen, gelegen im malerischen Bezirk Kitzbühel, erlebte die Familie Kandler eine tierische Überraschung, die an ein modernes Märchen erinnert. Eine streunende Katze, die sich durch ihre markante schwarze Nase auszeichnet, eroberte das Herz der Familie und entpuppte sich als abenteuerlustige Wienerin.
Daniel Kandler aus Tirol stieß eines Abends auf die mysteriöse Katze. Diese Begegnung sollte der Beginn einer unerwarteten Geschichte sein, wie krone.at berichtete. Die Katze, die schon bald den Namen Nissa-Koshka erhielt, schien sich schnell heimisch zu fühlen und suchte sogar Unterschlupf in der Badewanne der Familie.
Daten des Chips
Trotz Nachfragen in der Nachbarschaft blieb der Ursprung von Nissa-Koshka ein Rätsel. Die Katze schien jedoch gesund und munter, und da in der Siedlung ohnehin viele Katzen lebten, machte sich die Familie zunächst keine weiteren Gedanken um ihre neue Mitbewohnerin.
Doch die Neugierde der Familie ließ nicht nach. Bei einem Besuch bei der Tierärztin stießen die Kandlers auf eine überraschende Entdeckung. Nissa-Koshka war gechipt und die Daten des Chips führten zu einer schockierenden Erkenntnis: Die Katze war seit dem 27. Juni in Wien vermisst. „Ich kann mir höchstens vorstellen, dass sie als blinder Passagier in einem Klein-Lkw mitreiste“, meint Daniel Kandler gegenüber krone.at.
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Mit dieser Enthüllung begann für Daniel Kandler und seinen Sohn Luca ein weiteres Abenteuer. Sie beschlossen, Nissa-Koshka zurück nach Wien zu bringen. Eine Reise, die die beiden Tiroler in den 20. Bezirk der österreichischen Hauptstadt führte. Dort wartete Medina, die Besitzerin von Nissa-Koshka, sehnsüchtig auf ihre vermisste Katze.
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