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TRAURIG

Tragisches Schicksal: Mädchen verschluckt Batterie und stirbt

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(FOTO: Facebook/@prayforreesehammersmith

Das kleine Mädchen keucht und hustet. Der Arzt im Krankenhaus vermutet, dass es sich um eine starke Erkältung handelt. Die Mutter bemerkte zu Hause, dass die Batterie in der Fernbedienung fehlt. Jede Hilfe kam zu spät, das Mädchen ist verstorben.

Das Mädchen aus Texas hat die Batterie, die sich in der Fernbedienung befand, verschluckt. Wie die Mutter der „Sun“ erzählt, alarmierte sie sofort die Rettung. Sie musste notoperiert werden, damit man ihr die Batterie entfernt. Das Kind überstand die Operation gut, denn verschluckte Batterien können gefährlich enden.

Zur Erleichterung kam es jedoch nicht, denn erst später bemerkten die Ärzte, dass das Mädchen ein Loch in der Speiseröhre gebrannt hat. Dadurch gelangen Flüssigkeiten, Luft und Nahrung in andere Körperteile und verursachten große Folgen. Sie muss erneut operiert werden, um das Loch zu schließen. Als man gedacht hat, dass die Operation gut verlaufen ist, kollabiert das Mädchen. Die Ärzte und Schwestern versuchten die kleine Patientin zu reanimieren.

„Ich habe gehört, wie sie gesagt haben: Beginne mit Reanimation. Reese war für acht bis zehn Minuten bewusstlos. Aber sie haben sie zurückgeholt. Danach war sie aber noch nicht stark genug.“, sagt die Mutter der britschen Zeitung „The Sun“. Um atmen zu können, bekommt sie einen Luftröhrenschnitt. Der Zustand der fast Zweijährigen wurde zunächst stabiler, doch drei Tage später ist sie im Krankenhaus verstorben.

Die Mutter ist entsetzt und von sich enttäuscht, dass ihre Tochter eine Knopfzellbatterie verschluckt hat. „Kinder sterben! Wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um Eltern vor diesen Gefahren zu warnen. Wir müssen auf die Industrie Druck ausüben, damit Batterien keine Gefahr mehr für unsere Kinder darstellen.“, schreibt sie auf den sozialen Netzwerken.

Eine verschluckte Batterie ist vor allem für die Speiseröhre gefährlich. Durch das Schlucken wird häufig die Muskulatur der Speiseröhre beeinträchtigt, wo dann die Batterie nicht mehr weiter in den Magen transportiert wird. Somit bleibt sie in der Speiseröhre stecken. Die Knopfzeile reagiert auf Speichel, die rasant zu Verätzungen führt. Die Batterie brennt wortwörtlich ein Loch in die Speiseröhre, welches sich bis zur Luftröhre oder der Hauptschlagader ausweiten kann.

Das Schlimme ist, dass sich Kinder unbemerkt Batterien in den Mund stecken und sind eine Weile beschwerdefrei. Nach zwei Wochen können Symptome noch immer auftreten, wie Keuchen und Husten. Danach muss man schnell reagieren und ein Spital aufsuchen.