Die Öffentlichkeit alarmierte die Polizei, ein Haus in Port Huron, Michigan, zu durchsuchen. Die Beamten fanden das Mädchen in einem Kleiderschrank gefesselt und waren schockiert. Trotz des Hinweises war die Suche jedoch nicht einfach.
Die Bewohner des Hauses „leugneten vehement, die Teenagerin gesehen zu haben“ und machten den Beamten „falsche Angaben“. Der stellvertretende Polizeichef Robert Watson enthüllte, dass sie klarerweise sehr aufgebracht war.
„Sie weinte und war ziemlich verängstigt. Sie war sich nicht sicher, was mit ihr passieren würde“, sagte er.
Watson erklärte der Detroit Free Press, dass sie nicht hineingelassen wurden: „Sie ließen uns mit niemandem im Haus sprechen, was ein schlechtes Zeichen für uns war. Die Dame sagte: ‚Kommen Sie mit einem Durchsuchungsbefehl zurück.‘ Das haben wir getan“, beschrieb er.
Dann fanden sie sie in einem Schrank im Flur, nur wenige Meter von der Stelle entfernt, wo die beiden Männer fernsahen und behaupteten, sie wüssten nicht, wo sie sei. Sie wurde später zu einer Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, wo festgestellt wurde, dass sie schwanger war, sagte Watson.
Der Jugenddienst teilte mit, ihr Vater sei „sehr erleichtert“, dass das Mädchen gefunden worden sei. Der Vater durchlebte anderthalb Jahre lang einen Albtraum, jetzt geht es ihm auch viel besser. Das Opfer fand Sicherheit nur bei seinem Vater und wiederholte immer wieder: „Ich möchte zu meinem Vater. Ich möchte zu meinem Vater.“
Beamte teilten der Detroit Free Press mit, dass sie eine Entführungsklage gegen die Mutter des Mädchens eingereicht hätten, die das Sorgerecht für das Kind zuvor verloren hatte. Die Behörden glauben, dass die Mutter das Mädchen gefunden hat, nachdem sie verschwunden war, wonach sie begann, ihr Kind von Haus zu Haus zu schleppen, bis sie in die falschen Hände geriet.
Die Bewohner des Hauses könnten auch wegen Unterbringung einer Flüchtigen angeklagt werden.
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