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20. JUNI

Zum Weltflüchtlingstag wird Hungerhilfe gekürzt!

FLUECHTLING
(FOTO: iStock)

Die UNO hat vor 21 Jahren den 20. Juni zum Weltflüchtlingstag erklärt. Laut der Flüchtlingsorganisation mussten rund 82,4 Millionen Menschen auf er ganzen Welt wegen Verfolgung, Auswirkungen von Naturkatastrophen oder Krieges aus ihrer geliebten Heimat flüchten. All die Flüchtlinge haben sehr schlimme Sachen erlebt, wie etwa Gewalt, lebensbedrohliche Situationen, Kälte oder Todesangst. Auch wenn sich die Flucht nach einiger Zeit „legt“, so leidet die Psyche jahrelang darunter.

Wie UN-Kinderhilfswerks Unicef und die Wiener Zeitung berichten gibt es mehr als 33 Millionen flüchtige Kinder und Jugendliche. Vor zwei Jahren kamen cirka 14,6 Millionen vertriebene Kinder neu dazu. Aus dem Grund wird weltweit versucht die psychische Gesundheit vor allem bei Minderjährigen zu bewahren, damit sie ihre Traumen und Erlebnisse besser verarbeiten können.

Abseits der Ukraine gibt es viele flüchtige Balkaner, Syrier & Co

Die ersten Flüchtlingsaktivitäten gehen in den Jugolawien-Krieg, wie etwa Serbien, Bosnien-Herzegowina, aber auch Kosovo zurückn. Danach folgte griechische Festländer und Inseln wie etwa Chios, Samos und Lesbos. Danach folgten große Flüchtlingswellen aus Syrien und Afghanistan. Die neueste und aktuellste Flüchtlingswelle sind die Menschen aus Ukraine.

Schlimme Bedingungen

Die Flüchtlinge leben in den meisten Fällen unter schlimmen Hygienebedingungen, wo sie sich psychisch und physisch in Gefahr bringen. Sie leben in kalten Zelten und sind von Gewalt verfolgt. Unter anderem achten Ärzte ohne Grenzen darauf, dass solche Flüchtlinge nicht unter Psychosen und Suizidgefahr leiden.

Balkan & Schlafmittel

Am Balkan greifen immer mehr Kinder und Jugendliche zu Schlafmittel. Das liegt daran, dass sie kaum Beschäftigung finden und keine Möglichkeit zu einem neuen Beruf erlernen können. Viele Jugendliche blicken nach einer Ausbildung negativ auf die Zukunft. Aus dem Grund ergreifen sie die Flucht und wandern in ein anderes Land aus. Die Verzweiflung treibt immer mehr junge Menschen den Bakan zu verlassen.

Quelle: ORF, Wiener Zeitung