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Nebenwirkung

16-Jährige nimmt Antibabypille – 3 Wochen später ist sie tot

(FOTO: gofundme)
(FOTO: gofundme)

Layla Khan, gerade einmal 16 Jahre alt, stirbt kurz nach dem sie das erste Mal die Anti-Baby-Pille einnimmt. Das Verhütungsmittel, das ihr eigentlich Linderung bei starken Regelbeschwerden verschaffen sollte, wurde zur tödlichen Falle.

Ihre Tante, Jenna Braithwaite, schildert die tragischen Tage nach der Einnahme der Pille: „Die ersten Tage waren von heftigen Kopfschmerzen und Erbrechen geprägt.“ Trotz des Besuchs beim Hausarzt, der lediglich Tabletten gegen die Übelkeit verschrieb, nahm das Unheil seinen Lauf. Layla klagte über unerträgliche Schmerzen, bevor sie schließlich in ihrem Badezimmer zusammenbrach. In der Notaufnahme offenbarte ein CT-Scan das Unfassbare: Ein tödliches Blutgerinnsel hatte sich in ihrem Gehirn gebildet.

Riskante OP

Die Ärzte standen vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Eine Operation war riskant und die Überlebenschancen gering. Doch ohne Eingriff wäre Layla dem sicheren Tod geweiht. Die Entscheidung war tragisch und die Folgen verheerend. Layla überlebte den Eingriff nicht.

Die Familie Khan ist zutiefst erschüttert. Der Verlust Laylas, so kurz vor dem Weihnachtsfest, trifft sie hart. Jenna Braithwaite findet kaum Worte für ihre Trauer und das Unverständnis über das, was geschehen ist. Die fehlende Erkennung von ‚Warnsignalen‘ und Laylas Tod an einem Blutgerinnsel einen Tag später schockieren und bleiben unverständlich“, sagt sie mit tränenerstickter Stimme.

Erste rezeptfreie Antibabypille auf dem Markt

Doch Laylas Tod wirft auch ein Schlaglicht auf die Risiken moderner Anti-Baby-Pillen. Experten warnen seit langem vor den Gefahren, die mit der Einnahme einhergehen können. Laut bisherigen Erkenntnissen erkranken neun bis zwölf von 10.000 Frauen, die diese Pillen einnehmen, jährlich an Embolien. Im Vergleich dazu sind es bei Frauen ohne Pilleneinnahme lediglich zwei.

Laylas Geschichte ist ein erschreckendes Beispiel dafür, wie schnell das Leben ein tragisches Ende nehmen kann. Es ist ein Weckruf für alle, die Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten oft zu leichtfertig ignorieren. Die Familie Khan hofft nun, dass Laylas Schicksal andere wachrüttelt und dazu beiträgt, solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.