Die renommierte deutsche Modekette Hallhuber steht vor einer ungewissen Zukunft. Mit einer drohenden Insolvenz und der möglichen Schließung aller Filialen bis Monatsende befindet sich das Unternehmen in schwerem Fahrwasser. Obwohl Verhandlungen mit potenziellen Investoren laufen, bleibt der Ausgang unklar.
Die Modekette Hallhuber, einst ein Leuchtturm in der deutschen Modewelt, steht vor dem Aus. Nach Informationen des Magazins ‚Focus‘, unter Berufung auf den Kommunikationschef des Unternehmens, könnte das Modehaus bis zum Ende des Monats alle seine Filialen schließen. Die Situation ist prekär: Alle 130 Mietverträge wurden bereits gekündigt, darunter auch die vier Standorte in Wien, Linz-Pasching und Salzburg. Derzeit sind noch 60 Filialen in Betrieb, doch die Tage scheinen gezählt.
Investoren gesucht
Dies ist nicht das erste Mal, dass Hallhuber vor dem Aus steht. Das Unternehmen, das 1977 gegründet wurde, musste bereits vor zwei Jahren gerettet werden. Damals gelang es den Investoren Rouven Angermann und Torsten Eisenkolb, den Textilhändler vor der Insolvenz zu bewahren. Doch die aktuelle Situation scheint noch ernster zu sein.
Trotz der düsteren Aussichten gibt es noch Hoffnung für Hallhuber. Laut ‚Focus‘ laufen derzeit Verhandlungen mit potenziellen Investoren. Doch der Ausgang dieser Gespräche ist noch ungewiss. Es bleibt abzuwarten, ob es gelingen wird, das Unternehmen erneut zu retten und die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu sichern. Immer mehr Geschäfte melden Insolvenz an.
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