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Bub, der verspottet wird, erzählt seine tragische Lebensgeschichte (VIDEO)

(FOTO: iStock/ LSOphoto)

Das Schicksal des jungen Müllsammlers Qusay berührt derzeit Millionen Menschen weltweit. Ein Video des Jungen, der hart arbeitet, um seine Familie zu ernähren, wurde auf der Instagram-Seite „Spotlight Humanity“ veröffentlicht. Diese Plattform widmet sich der humanitären Hilfe und unterstützt die am stärksten gefährdeten Menschen im Nahen Osten. Bisher gibt es keine Informationen über die Herkunft von Qusay. Dennoch hat das Video bereits millionenfache Aufrufe verzeichnet und rührt damit die Herzen unzähliger Menschen.

Qusay kämpft täglich mit dem Stigma seiner Arbeit als Müllsammler. In dem Video erzählt er unter Tränen von den Schikanen, denen er ausgesetzt ist: „Sie nennen mich Müllsammler. Alle machen sich über mich lustig.“ Der junge Mann hat keine Freunde und gibt an, dass es schon zwei Jahre her ist, seit er das letzte Mal Hühnchen gegessen hat. Stattdessen ernährt er sich von Linsen und gelegentlich Reis.

Seine Geschichte hat auf den sozialen Medien eine Welle der Solidarität und des Mitgefühls ausgelöst. Auf regionalen Seiten verbreitete sich das Video ebenfalls und zahlreiche Kommentare folgten. Die Nutzer drücken ihren Respekt und ihre Anteilnahme für Qusay und seine Familie aus. So schreibt ein anonymer Kommentator: „Du bist ein ehrlicher Junge, kümmere dich nicht darum, was andere sagen. Gott sieht alles, und auch dir wird es im Leben besser gehen. Ich wünsche dir alles Gute und meinen größten Respekt.“

Weitere Kommentare betonen die Reinheit von Kusajs Seele und stellen Fragen zur Erziehung derjenigen, die ihn verspotten: „Vielleicht sammelst du Müll, aber deine Hände und deine Seele sind rein“, „Erziehen wir unsere Kinder wirklich so, dass sie andere verspotten und herabsetzen, weil sie nichts zu essen haben und arbeiten müssen, um heute ein Stück Brot zu essen?“, „Möge Gott dich beschützen…“, sind nur einige der liebevollen Worte, die an den unglücklichen Jungen gerichtet sind.

Qusay bewegende Geschichte zeigt, wie soziale Medien das Schicksal eines Einzelnen ins Rampenlicht rücken und die Aufmerksamkeit auf die Notlage vieler Menschen lenken können, die in ähnlichen Situationen leben. Es bleibt zu hoffen, dass diese Solidarität und Anteilnahme zu konkreter Hilfe für Kusaj und seine Familie führen werden.