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REPORTAGE

Die coolsten Haustiere unserer KOSMO-Leser (GALERIE)

Elida (22), Wien
„Der vorige Besitzer unserer Lana lebte im selben Haus wie wir, aber leider hatte er weder genug Zeit noch genug Geld für sie. Wir haben Lana übernommen, als sie zwei Monate alt war, und ich habe mich sofort in sie verliebt. Sie ist ein Teil meines Lebens geworden. Wenn ich es genau bedenke, kann ich mir ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Sie ist ein volles Mitglied meiner Familie. Unsere Lana hatte von Anfang an Gesellschaft, denn meine Mutter hat einen Dackelmischling. Der schönste Moment war, als sie zum ersten Mal in meinem Arm eingeschlafen ist. Sie benimmt sich eigentlich wie ein verwöhntes Baby, springt nachts in mein Bett und Ähnliches. Lana wird bald erwachsen, aber ich würde mir wünschen, dass sie noch ein bisschen länger unser behaartes Baby bleibt. Es ist jedoch nicht immer leicht mit ihr und jeden Tag gibt es schwierige Situationen. Aber das ist nicht Lanas Schuld. Das liegt an ihrer Rasse und an ihrem Charakter. Sie braucht eine feste Hand und Konsequenz, um ihre Grenzen zu erkennen, was mir manchmal schwer fällt, denn sie ist süß wie Zucker.“

Lana (FOTO: privat)

Anspruchsvoll: xxx
Kostenintensiv: xx
Familienfreundlich: xxx

Petra (53), Niederösterreich
„Gefunden hat ihn unsere Katze 2018 vor unserem Haus. Sie hat mich mit ihrem Maunzen gerufen, damit ich den Igel retten sollte, der damals erst drei Wochen alt war. Irgendein Unglück hatte dazu geführt, dass er aus dem Winterschlaf aufgeschreckt war. Für mich und meinen Partner war es sehr anstrengend, den jungen Igel aufzuziehen, denn er mochte nicht jedes Futter. Von Anfang an wollte Pepi immer bei unseren Katzen sein, die auf ihn aufpassten, ihn abschleckten und mit ihm spielten. Pepi ist eine große Schmusekatze geworden und wollte immer spielen, entweder mit seinen behaarten Freundinnen oder mit uns. Der schwerste Moment war, als sich ein Faden vom Vorhang um seinen Fuß wickelte und darein einschnitt. Leider haben wir das zu spät bemerkt und der Fuß musste amputiert werden. Nach einer langen Genesung war er nicht mehr derselbe. Er wurde aggressiv, sobald ihm etwas nicht passte. Mit viel Aufmerksamkeit und Liebe hat mein Partner es geschafft, ihn wieder zu unserem alten Pepi zu machen. Am Montag in der Osterwoche ist er in meinen Armen für immer eingeschlafen.“

Pepi (FOTO: privat)

Anspruchsvoll: xxx
Kostenintensiv: xxx
Familienfreundlich: xxx

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