Christina (27), Wien
„Ich bin stolz auf unsere beiden Kanarienvögel Mimi und Pia. Den Weg in unsere Familie hat zuerst Pia gefunden. Da ich ein großer Tierfreund bin, musste ich mich einfach um sie kümmern. Sie lebte allein in einem zu kleinen Käfig bei einem Bekannten. Kurz danach adoptierte ich Mimi von meiner Freundin, denn sie verstand sich nicht mit ihren Brüder- und Schwestervögeln. Als ich sie zusammenbrachte, hatte ich ein bisschen Angst, dass sie vielleicht nicht gut miteinander auskommen könnten, denn zwei Weibchen haben oft eine Rivalität um ihren Lebensraum. Zum Glück mochten sie sich sofort und lieben sich bis heute, und das sind jetzt schon vier Jahre. Meine beiden Damen sind vielleicht die komischsten Kanarienvögel überhaupt. Nicht nur, dass sie verrückt sind, als stünden sie unter Strom, sondern sie singen auch beide, was bei Weibchen sehr selten ist. Am liebsten hören sie indische und serbische Musik.“
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Marlena (45), Linz
„Ich habe meinen Perserkater mit vier Jahren von einer Arbeitskollegin bekommen, die ihn damals verkauft hat. Jetzt lebt er schon sechs Jahre bei mir und meiner anderen Katze Seli. Leo ist eine richtige Diva, vor allem, wenn es um sein Fell geht, denn er will sich überhaupt nicht bürsten lassen. Nicht einmal Profis haben das unverletzt bewerkstelligt, die hat er auch angegriffen. Ich musste mir eine Strategie zurechtlegen, wie ich seine Aufwachphase für die Fellpflege nutzen konnte. Bis dahin war es für mich wie auch für ihn sehr schwer, sein Fell so richtig zu bürsten. Er ist sehr geschickt im Ballspielen, liebt in letzter Zeit aber auch den Fernseher und mein Tablet. Ich muss ihm sogar einen Sessel vor den Fernseher stellen, denn sonst klebt er mit der Nase am Bildschirm. Er liebt es einfach, zuzuschauen, was da passiert. Es ist gar nicht so selten, dass ich das Gefühl habe, er versteht das Fernsehprogramm.“
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