Für die albanischen ESC-Interpreten Albina und Familja Kelmendi reichte es für das Finale nicht aus. Beim Auftritt sorgte die Interpretin für heftige Schlagzeilen wegen ihrer Doppeladler-Geste.
Bei der Punktevergabe bedankte sich Albina mit einem Doppeladler. Das war für die Serben zu viel. Es hagelte schwere Kritik an die Sängerin.
Der Doppeladler wird von vielen Serben als Provokation und Symbol für Großalbanien empfunden. Man erinnere sich nur an den handfesten WM-Skandal, als die Schweizer Nationalteamspieler mit kosovarischen Wurzeln, Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka, sowie der Teamkapitän Stephan Lichtsteiner beim Spiel gegen Serbien mit dem „albanischen Adler“ provozierten. (KOSMO berichtete) Auch die ESC-Sängerin für Albanien, Ronela Hajati beendete vergangenes Jahr ihre Performance auf die Bühne, durch einen Dopppeladler.
Beim ESC-Treffen kam es in Liverpool zu einem schockierenden Skandal, der für viele Schlagzeilen in den serbischen und albanischen Medienlandschaft sorgt. Die Interpretin verstörte viele Fans mit einer „Großalbanien“-Aussage.
Platzierungen der Balkanländer und Österreich
Es scheint, dass es genau so kommen musste: Die schwedische Sängerin Loreen gewinnt zum zweiten Mal den Eurovision Song Contest am Samstagabend in Liverpool mit ihrem Lied „Tattoo“. Ihr Sieg basierte vor allem auf den Punkten der internationalen Expertenjurys. Der finnische Rapper Käärijä belegte den zweiten Platz und konnte beim Publikum punkten. Trotz vieler lobender Worte im Vorfeld erreichten Teya & Salena nur den 15. Platz. Kroatien ergatterte den 13. Platz, Slowenien den 21. Platz und Serien den 24. Platz.
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