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Dinamo Zagreb

Ex-Rapidler spielt jetzt für Kroatien: Das ist der Grund!

(FOTO: EPA-EFE/Roberto Bregani)

Der Fußballspieler des Klubs Dinamo Zagreb, Robert Ljubicic, hat in einem Interview mit Transfermarkt verraten, warum er sich für Dinamo entschied, aber er sprach auch über seinen Bruder Dejan, der Mitglied des deutschen Bundesligisten Köln ist.

Der ehemalige Spieler von Rapid Wien und St. Pölten erklärte, wie er sich für die kroatische Liga entschieden hat:
„Die Entscheidung, nach Kroatien zu gehen, war eine bewusste Entscheidung. Ich fühlte mich nicht bereit für die fünfte Liga, aber gleichzeitig wollte ich auf höchstem Niveau spielen. Dinamo hat in der Vergangenheit gezeigt, dass es ein wichtiges Sprungbrett für Talente sein kann. Außerdem hat mich von Anfang an die Offenheit und familiäre Atmosphäre im Verein beeindruckt“, sagte Ljubicic in einem Interview mit Transfermarkt.

Er sprach auch über das Spielen in der Champions League:
„Es gibt nichts Schöneres, als auf dem Platz zu stehen und die Hymne der Champions League zu hören. In diesem Moment dachte ich nur: Robert, du hast es geschafft, du spielst gegen die Besten der Welt. Gleichzeitig fühlte ich nur Dankbarkeit. Die Champions League war der absolute Höhepunkt.“

Österreich und Kroatien wollten ihn für sich gewinnen, aber er entschied sich für Kroatien.
„Das war wirklich keine leichte Entscheidung. Ich hatte gute und offene Gespräche mit Ralf Rangnick, aber mein Herz und Instinkt sagten mir, dass ich Kroatien wählen sollte. Ich werde daran arbeiten, meinen großen Traum und die Möglichkeit der Teilnahme an der Europameisterschaft oder Weltmeisterschaft mit Kroatien zu erfüllen“, sagte Ljubicic, der auch über seinen Bruder Dejan sprach:


„Dejan ist ein großes Vorbild für mich. Es war klar, dass wir aufgrund seiner frühen Medienpräsenz miteinander verglichen werden würden. Aber wir sind nicht nur unterschiedliche Menschen, sondern auch unterschiedliche Spieler. Deshalb war ich nie neidisch auf ihn, sondern ich habe mich sehr für ihn gefreut und alles als Ansporn empfunden“, schloss er.