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KONTOFÜHRUNG WIRD TEURER

Gebühr wird erhöht: Diese Bank-Kunden zahlen am meisten!

BANKOMAT
(FOTO: iStock/ilkaydede)

Die Inflation hat einen direkten Einfluss auf die Banken, die ihre Gebühren erhöhen, einschließlich Kontoführungsgebühren, Bankomatkartengebühren und bei anderen Dienstleistungen. Es kann sich lohnen, Angebote zu vergleichen oder gleich die Hausbank zu wechseln, angesichts der Vielfalt an Produkten auf dem Markt.

Zusätzlich zu den höheren Preisen für Lebensmittel und Restaurantbesuche, steigen auch die Kosten für Strom, Gas und Mieten. Selbst der Benzinkosten sind höher und die Tickets für Kino, Konzert und Theater sind ebenfalls teurer geworden. Das Leben ist aufgrund der rapide gestiegenen Inflation nicht mehr erschwinglich und es gibt viele Menschen, die bereits finanzielle Schwierigkeiten haben.

Viele Bankkunden erhalten in den nächsten Tagen Post. Die Banken haben beschlossen, ihre Gebühren für verschiedene Dienstleistungen, wie Girokonten, die Ausstellung von Bankomatkarten, Sparprodukte und Kontoauszüge zu erhöhen. Das ist ihren Verträgen erlaubt, welche an den Verbraucherpreisindex (VPI) gebunden sind. Ähnlich wie bei Mieten oder Versicherungsprämien können auch Bankgebühren entsprechend der Inflation angepasst werden. Allerdings hat der Gesetzgeber seit 2009 mit dem Zahlungsdienstegesetz eine einseitige und automatische jährliche Gebührenerhöhung eingeschränkt.

BAWAG-Kunden müssen am meisten zahlen

Ab dem 1. Mai plant die Bank99 der Österreichischen Post eine Erhöhung ihrer Kosten um 8,5 Prozent. Allerdings hat die Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien bereits am 1. April die Gebühren um 10,59 Prozent angehoben, was deutlich höher ist. Die Bank Austria wird am 1. Juli einen ähnlichen Schritt mit einer Erhöhung um 10,10 Prozent unternehmen. Kunden der BAWAG müssen sich auf noch höhere Kosten einstellen, da ihre Gebühren ebenfalls am 1. Juli um 11,55 Prozent steigen werden.