In einer beispiellosen Zusammenarbeit europäischer Behörden wurde ein serbischer Drogenschmuggler auf frischer Tat ertappt. Ein Schiff unter polnischer Flagge, beladen mit fast einer Tonne Kokain, wurde von der spanischen Zivilpolizei ins Visier genommen. Die spektakuläre Festnahme wurde auf einem Youtube-Kanal veröffentlicht und markiert einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen den globalen Drogenhandel.
Die Untersuchungen, die zur Festnahme führten, begannen mit einem ominösen Schiff, das unter polnischer Flagge segelte. Es wurde auf den Kanarischen Inseln stationiert und geriet ins Visier der spanischen Behörden, die in enger Zusammenarbeit mit EUROPOL und den Behörden in Italien, Serbien und Kroatien operierten.
Am 27. Juli setzte das Schiff seine Reise fort und überquerte illegal den Atlantischen Ozean. Doch die Rückfahrt sollte nicht wie geplant verlaufen. Einsatzkräfte griffen ein und stoppten das Schiff am 5. August.
An Bord des Schiffes: 700 Kilogramm Kokain. Ein Kroate wurde noch vor Ort festgenommen. EUROPOL ordnet ihn einem berüchtigten Balkan-Kartell zu. Ein weiterer Mann, ein Serbe, wurde ebenfalls verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, den Drogenhandel koordiniert zu haben.
Bei den Festnahmen wurden Mobiltelefone sichergestellt, die anscheinend zur Koordination der illegalen Aktivitäten der Balkan-Bande genutzt wurden. Diese Beweise könnten tiefere Einblicke in die Strukturen des kriminellen Milieus ermöglichen.
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