In Österreich wurden bis Ende März 2022 mindestens 306,4 Millionen Covid-19-Tests ausgewertet. Diese Zahl beinhaltet allerdings nicht die Millionen von Wohnzimmertests oder Antigenselbsttests. Der Bericht des Rechnungshofs, der eine Bilanz der Corona-Tests zieht, stellt fest, dass bis Ende 2022 mindestens 5,2 Milliarden Euro für Covid-19-Tests ausgegeben worden sind.
Bei der Aufarbeitung der Covid-19-Pandemie in Österreich ist die Bundesregierung auf wissenschaftliche Hilfe angewiesen. Obwohl diese bereits begonnen hat, sind die Ergebnisse noch nicht verfügbar; sie werden jedoch bis zum Ende des Sommers erwartet. Der Bericht des Rechnungshofs, am Freitag veröffentlicht, kritisiert fehlende Strategien und den unspezifischen Nutzen der vielen Testangebote.
5,2 Milliarden Euro
Bis zum Ende des Jahres 2022 wurden allein in Österreich bis zu 5,2 Milliarden Euro für Covid-Testing ausgegeben. Bis Ende März 2022 hat das Land mindestens 306,4 Millionen Tests ausgewertet – die Zahlen für Selbsttests und Wohnzimmertests sind in dieser Zahl jedoch noch nicht berücksichtigt.
WHO klassifiziert Corona-Virus weiterhin als globalen Notstand
In diesem Zusammenhang hat das Wiener Großlabor Lifebrain, das die PCR-Tests für das „Alles gurgelt“-Programm auswertet, am Freitag, den 22. April 2022, die Kündigung von 509 seiner 1.210 Mitarbeiter angekündigt. Der Laboranbieter, mit Sitz in der Klinik Wien-Penzing, war für die Auswertung der PCR-Tests des „Alles gurgelt“-Programms verantwortlich.
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