Ein Rettungswagenfahrer stirbt nach einem dramatischen Einsatz in Nordmazedonien. Ein verheerender Brand in einem Nachtclub erschüttert das Land.
Ein tragisches Ereignis hat die Republik Nordmazedonien in tiefe Trauer gestürzt: Ein Rettungswagenfahrer, der während der Nacht unermüdlich Verletzte transportierte, ist am Morgen verstorben. Die Behörden vermuten, dass der immense Stress zu seinem Tod führte. Der Vorfall ereignete sich im Zusammenhang mit einem verheerenden Brand in einem Nachtclub in der Stadt Kocani, im Osten des Landes, bei dem die Zahl der Opfer weiter ansteigt.
Der verheerende Brand brach in den frühen Morgenstunden des Sonntags aus und forderte bisher mindestens 59 Menschenleben, während über 155 Personen verletzt wurden. Dieses Unglück gilt als das schwerste seiner Art, das das Land je erlebt hat. Die Mehrheit der Opfer ist jung, im Alter von 14 bis 25 Jahren, wie von den zuständigen Behörden mitgeteilt wurde.
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Brandursache
Erste Ermittlungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Feuer durch Funken von pyrotechnischen Mitteln entfacht wurde, die während eines Auftritts der nordmazedonischen Musikgruppe DNK für Lichteffekte eingesetzt wurden. Diese Informationen wurden von Pance Toskovski, dem Innenminister Nordmazedoniens, bekanntgegeben.
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