Start News Chronik
BLUTBAD

Österreich: Montenegriner rammt Bosnier fünfmal Messer in den Bauch

MESSERSTECHEREI_POLIZEI
Symbolbild (FOTO: iStock)

Nach einer brutalen Attacke in Marchtrenk, bei der ein Mann seinen Kollegen niedergestochen hat, ist das Opfer im Krankenhaus verstorben. Nun wurde das Ergebnis der Obduktion veröffentlicht.

Ein tragischer Vorfall erschütterte Ende März die Stadt Marchtrenk: Ein 40-jähriger Mann aus Montenegro soll seinen bosnischen Kollegen mit einem Messer fünfmal in den Bauch gestochen haben. Nachdem das Opfer infolge der schweren Stichverletzungen im Krankenhaus verstarb, wurde nun das Ergebnis der Autopsie von der Staatsanwaltschaft veröffentlicht. Demnach starb der 40-Jährige an den schweren Stichverletzungen.

Die Tragödie ereignete sich in den frühen Morgenstunden des vergangenen Freitags in der Stadt Marchtrenk im Bezirk Wels-Land. Nach einem Streit zwischen drei Männern zog der 40-jährige Montenegriner ein Messer und attackierte seinen Kontrahenten, einen ebenfalls 40-jährigen Bosnier, auf offener Straße. Die Tat ereignete sich gegen 7:20 Uhr morgens.

Nachdem die schreckliche Tat in Marchtrenk passiert war, informierten Zeugen die Polizei über zwei verdächtige Personen, die sie in der Nähe des Tatorts gesehen hatten. Daraufhin wurde eine Großfahndung nach den mutmaßlichen Tätern eingeleitet.

Festnahme

Etwa zwei Stunden nach dem Vorfall entdeckten Polizisten den verdächtigen Wagen. Die Spezialeinheit Cobra wurde alarmiert und nahm den 40-jährigen Fahrer fest. Kurze Zeit später wurde auch ein 19-jähriger Mann in einem nahegelegenen Lokal von den Beamten gestellt. Beide Männer gelten als Verdächtige in dem Fall.

Das Motiv für die Tat wird derzeit von den Ermittlern auf Eifersucht zurückgeführt und der 40-jährige Verdächtige aus Montenegro befindet sich in Untersuchungshaft.