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Ramadanfest als Feiertag? FPÖ-Nepp geht auf die Barrikaden

Dominik Nepp, der Wiener Spitzenkandidat der FPÖ.
FOTO: EPA-EFE/CHRISTIAN BRUNA/iStock/Raul C

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Ein Vorschlag, das Ramadanfest in Wien als Feiertag anzuerkennen, entfacht politischen Zündstoff. Die Blauen kritisieren die Idee scharf und attackieren den Bürgermeister.

In Wien hat der Vorschlag, das Ramadanfest offiziell als Feiertag anzuerkennen, eine hitzige politische Diskussion entfacht. Diese Forderung wurde von Hakan Gördü, dem Vorsitzenden der Partei Soziales Österreich der Zukunft (SÖZ), ins Leben gerufen und hat besonders die FPÖ in Aufruhr versetzt. Dominik Nepp, der Vorsitzende der Wiener Blauen, zeigte sich empört und sieht darin eine Fortsetzung der Politik von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig.

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Nepp äußerte seine Kritik auf der Plattform X, ehemals bekannt als Twitter, und warf Ludwig vor, solche Entwicklungen zu fördern. Er reagierte besonders verärgert auf ein Fastenbrechen im Wiener Rathaus, bei dem angeblich radikal-islamische Botschaften wie „Es gibt keinen Gott außer Allah“ auf großen Bildschirmen zu sehen gewesen seien.

Für Nepp ist dies ein klares Signal, dass diejenigen, die einen solchen Feiertag fordern, besser nach Syrien oder Afghanistan gehen sollten.

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