Alarm in Belgien: Am Flughafen Charleroi herrscht Ausnahmezustand nach einer Bombendrohung. 166 Passagiere sitzen in einer Ryanair-Maschine fest.
Der Flugbetrieb am belgischen Flughafen Charleroi musste am Dienstag nach einer Bombendrohung vorübergehend eingestellt werden. Die Warnung ging an Bord einer Ryanair-Maschine ein, die zuvor aus Porto in Portugal gelandet war, wie mehrere Medien berichteten. Eine Sprecherin des Flughafens bestätigte den Vorfall.
Nach aktuellen Informationen wurden die 166 Fluggäste inzwischen aus dem betroffenen Flugzeug evakuiert, wie Flughafensprecherin Nathalie Pierard mitteilte. Sicherheitskräfte richteten rund um die Maschine eine Sperrzone ein.
⇢ Bombendrohung: Mehrere Schulen wurden evakuiert
Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen
Belgischen Medienberichten zufolge erstreckt sich der Sicherheitsbereich etwa 500 Meter um das Luftfahrzeug, was eine komplette Schließung der Start- und Landebahn erforderlich machte. Der Sicherheitsperimeter umfasst auch die angrenzende Nationalstraße.
⇢ Bombendrohung aus Schulstress: Schüler (15) muss 2.652 Euro blechen!
Die Untersuchungen zur möglichen Bedrohung dauern an. Das Terminal des Flughafens bleibt geöffnet, jedoch ist der gesamte Flugverkehr bis auf Weiteres unterbrochen. Im belgischen Luftfahrtnetz kommt es zu erheblichen Verspätungen. Die Polizei hat inzwischen die Kontrolle über den Einsatz übernommen.
Rynaair nimmt Stellungnahme
“Ryanair wurde heute, am 13. Mai, über eine Sicherheitsbedrohung auf dem Flug FR6313 von Faro nach Brüssel-Charleroi informiert. Das Flugzeug ist planmäßig und sicher in Charleroi gelandet. Die Passagiere sind ausgestiegen und das Flugzeug wird derzeit für den weiteren Einsatz vorbereitet. Wir entschuldigen uns aufrichtig bei allen betroffenen Passagieren”, so Ryanair Sprecher.
Folge uns auf Social Media!