Inmitten der wachsenden Terrorismusbedrohung in Europa haben Italien und Slowenien angekündigt, ihre Grenzkontrollen zu verschärfen. Die Innenminister beider Länder, Matteo Piantedosi und Bostjan Poklukar, sind an der Spitze dieser Maßnahmen und betonen die Notwendigkeit, die Sicherheit ihrer Länder zu gewährleisten.
Angesichts der zunehmenden Terrorismusbedrohung in Europa haben Italien und Slowenien strengere Grenzkontrollen angekündigt. Der italienische Innenminister Matteo Piantedosi hat seinen slowenischen Amtskollegen Bostjan Poklukar über die geplanten internen Kontrollen an der italienisch-slowenischen Grenze informiert.
Parallel dazu plant auch Slowenien, interne Kontrollen an seinen Grenzen zu Kroatien und Ungarn einzuführen. Diese Information wurde vom slowenischen Innenminister Bostjan Poklukar bestätigt, der bereits die Innenminister von Ungarn und Kroatien informiert hat.
Balkan-Flüchtlingsroute im Blickpunkt
Wir sehen, was in Frankreich und Belgien passiert ist. Slowenien ist keine Ausnahme“, warnte Poklukar. Er fügte hinzu, dass sie präventiv zusätzliche Kontrollen auf der Balkan-Flüchtlingsroute sicherstellen wollen.
Das slowenische Innenministerium hat bereits eine Mitteilung in Übereinstimmung mit dem Schengen-Kodex vorbereitet, die die Regierung genehmigen und dann an die Europäische Kommission senden wird. Der genaue Zeitpunkt, wann die Polizisten mit den Kontrollen an der Grenze beginnen werden, bleibt jedoch unklar, da die Einführung noch von der Regierung und der Europäischen Kommission diskutiert werden muss.
„Ich glaube, dass wir dadurch die Sicherheit Sloweniens erhöhen, die an erster Stelle steht. Die Situation im Nahen Osten ist kompliziert, wir müssen alles tun, was wir für die Sicherheit Sloweniens tun müssen“, sagte Poklukar. Er betonte seine Absicht, das Leben der Menschen, die täglich die Grenze überqueren, so wenig wie möglich zu erschweren.
Die slowenische und italienische Polizei werden in den kommenden Tagen die genauen Einzelheiten der vereinbarten Maßnahmen in diesem Bereich sowie ihre Begründung abstimmen.
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