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Trump drängt Putin: Konfliktlösung in der Ukraine gefordert

FOTO: EPA-EFE/MAXIM SHIPENKOV/EPA-EFE/ERIK S. LESSER
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US-Präsident Trump bleibt trotz scharfer Kritik an Putin optimistisch. Der Kreml zeigt Gesprächsbereitschaft, während der Ukraine-Konflikt weiter schwelt.

Der internationale Fokus richtet sich derzeit auf die angespannte Beziehung zwischen den USA und Russland, insbesondere im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt. Trotz der kürzlichen scharfen Kritik von US-Präsident Donald Trump an Wladimir Putin bleibt Trump optimistisch, dass der russische Präsident seine Verpflichtungen zur Konfliktlösung einhalten wird. Trump zeigte sich überzeugt, dass Putin die getroffenen Vereinbarungen respektieren werde und betonte: „Ich denke, er wird sich an das halten, was er mir gesagt hat.“

Die politische Dynamik verschärfte sich, nachdem Trump in einem Interview mit NBC seine Unzufriedenheit über den stockenden Fortschritt in den Verhandlungen zur Waffenruhe in der Ukraine zum Ausdruck brachte. Putin hatte die Glaubwürdigkeit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Frage gestellt, was Trumps Missfallen erregte. Obwohl Trump keine zusätzlichen Sanktionen gegen Russland verhängen möchte, machte er klar, dass er bereit sei, zu handeln, falls Putin seine Zusagen nicht einhält.

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Kremls Reaktion

Auf die kritischen Äußerungen von Trump reagierte der Kreml mit Gesprächsbereitschaft. Putins Sprecher, Dmitri Peskow, erklärte, dass der russische Präsident offen für weitere Gespräche mit den USA sei, um die bilateralen Beziehungen zu verbessern und eine Lösung für den Ukraine-Konflikt zu finden. In den letzten Wochen fanden bereits Gespräche zwischen Vertretern der USA, Russland und der Ukraine über eine mögliche Waffenruhe statt. Dennoch lehnte Putin den US-Vorschlag einer bedingungslosen Waffenruhe ab und forderte erneut die Ablösung der ukrainischen Regierung.

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Trump selbst zeigte sich entschlossen, die Beziehungen zu Russland zu managen, ohne jedoch konkrete Details zu den Vereinbarungen preiszugeben. Die Welt beobachtet gespannt, wie sich die Situation entwickeln wird und ob Trump seinem russischen Gegenüber gewachsen ist.

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