Die adriatische Riviera von Kroatien hat einen Ruf für eine eher gehobene Preisgestaltung. Doch in der aktuellen Saison sind die Besucher besonders verärgert über die steilen Kosten für Erfrischungen in den örtlichen Gaststätten – ein bedeutender Anstieg im Vergleich zu früheren Jahren.
Es ist ein Szenario, das viele Urlauber schockiert: Man sitzt an der Küste, bestellt sich einen entspannten Kaffee und ein erfrischendes Mineralwasser und plötzlich wird man mit einer Rechnung über 13 Euro konfrontiert. Willkommen in Kroatien im Jahr 2023! Diese Anekdote wurde kürzlich auf der Webseite „Die günstigsten Reisen“ veröffentlicht, zusammen mit einem geteilten Kassenbon, der die überraschende Preissituation dokumentiert.
Verärgerte Reaktionen auf exorbitante Preise
Die Online-Community ist empört über die überhöhten Kosten, wie eine anonyme Nutzerin ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck bringt: „Ich habe in Pamukkale günstigeren Kaffee getrunken.“ Laut der Preisliste beläuft sich der Preis für Wasser stolze 7 Euro, während kohlensäurehaltige und stille Getränke zwischen 6 und 7 Euro kosten. Ein Espresso schlägt mit 5 Euro zu Buche, und für einen Cappuccino werden satte 6 Euro verlangt.

Eine Kommentatorin bringt es auf den Punkt und vergleicht die Preise sogar mit der Schweiz: „Selbst in der Schweiz sind die Preise nicht so hoch.“ Diese schweizer Metapher für extreme Kosten verdeutlicht das Gefühl der Verbraucher treffend. Es gibt jedoch auch Mitglieder der Online-Community, die diese Kritik nicht teilen. Sie kritisieren jene, die fotografische Belege ihrer teuren Rechnungen sammeln und in den sozialen Medien teilen.
Wie so oft enthüllt der Preis einer Tasse Kaffee mehr als nur seinen monetären Wert; er entfacht eine Flut von Meinungen und Debatten.
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