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ERLEBNISBERICHT

Wie eine Mutter das Erdbeben in Zagreb erlebte

(FOTO: iStockphoto, zVg.)

Am Sonntagmorgen bebte die Erde rund um die kroatische Hauptstadt gleich zwei Mal. Eine junge Mutter schilderte auf Facebook, wie sie die Naturkatastrophe erlebte.

Wie zahlreiche kroatische Medien berichten, fielen Ziegel von den Dächern, Fassaden bekamen Risse, ganze Mauern stürzten ein und Trümmer fielen auf parkende Autos. Auch die Kathedrale im Zentrum von Zagreb wurde beschädigt. Eine der Turmspitzen fiel aus mehr als 100 Meter zu Boden.

Bewohner sollen nicht in Wohnungen zurück
Es war das stärkste Erdbeben der vergangenen 140 Jahre. Die kroatischen Behörden riefen die Bewohner Zagrebs auf, vorerst nicht in ihre beschädigten Wohnungen zurückzukehren. Vor allem der Altbau im Stadtzentrum wurde durch die Erdbeben stark beschädigt.

Gleichzeitig erinnerte der kroatische Premierminister Andrej Plenković an das „Social Distancing“ aufgrund der Corona-Epidemie. „Wir haben jetzt zwei Krisensituationen“, so Plenković.

Geschichte einer Mutter: „Es war der schlimmste Tag meines Lebens“
In den sozialen Netzwerken häufen sich Bilder und Geschichten aus Zagreb, die das Ausmaß der Katastrophe zeigten. Eine dieser Erlebnisberichte stammt von einer jungen Mutter, die seelenruhig mit ihrem Mann und der gemeinsamen 11 Monate alten Tochter im Bett schlief, ehe die Erde zu beben begann.

Die berührende Geschichte lest ihr auf der zweiten Seite!