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Bayerns Transfer-Rätsel: Wird Kane der teuerste Bundesliga-Transfer?

Harry-Kane
(Foto: EPA/RICHARD WAINWRIGHT)

Um das Transfer-Rätsel des Sommers geht es noch immer: Wechselt Harry Kane vom Tottenham Hotspur zum FC Bayern oder nicht? Die Münchner bereiten trotz abgewiesener Vorschläge ein viertes Angebot vor. Doch ist es klug, solch eine hohe Ablösesumme zu zahlen? Diese Frage spaltet die Meinungen.

Die Tinte auf dem Transferpapier von Harry Kane bleibt weiterhin trocken. Trotz anhaltender Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Tottenham Hotspur ist eine Einigung um den englischen Stürmer-Star in weiter Ferne. Die Münchner planen bereits ein viertes Angebot in Höhe von 110 Millionen Euro plus Bonuszahlungen, obwohl die Spurs die ersten drei Ablehnungen bereits klar formuliert hatten.

Ein solcher Transfer wäre zweifellos ein Novum in der Bundesliga, doch ist er sinnvoll? Sky Experte Didi Hamann teilt seine Bedenken: „Für die Bundesliga und die Bayern wäre es super, aber für das Geld würde ich es nicht machen.“ Hamann zweifelt zudem an der Leistungsfähigkeit Kanes in den kommenden Jahren. „Er hat nicht die Physis eines (Robert) Lewandowski, schnell war er noch nie, und ich hätte größte Bedenken, ob er in zwei oder drei Jahren die Tore schießt, die Lewandowski jetzt noch mit 34 schießt“, so der ehemalige deutsche Nationalspieler weiter.

Derweil hat der FC Bayern bis zum Deadline Day Zeit, den 30-jährigen Kane an die Isar zu holen. Sollte der Transfer scheitern, stünden den Bayern noch Alternativen wie der Youngster Mathys Tel, Eric-Maxim Choupo-Moting oder Serge Gnabry zur Verfügung. Doch von Plan B will aktuell noch keiner reden.