Cybersicherheitsexperten von NordPass und NordVPN warnen vor der anhaltenden Verwendung von schwachen Passwörtern. Trotz wiederholter Warnungen sind ‚Passwort‘ und ‚123456‘ immer noch die am häufigsten verwendeten Passwörter, was Hackern den Zugang zu persönlichen Konten erleichtert.
Die Wahl eines starken Passworts ist eine grundlegende Maßnahme zur Gewährleistung der Cybersicherheit. Dennoch zeigen aktuelle Studien, dass viele Menschen weiterhin einfache Wörter oder Zahlenkombinationen verwenden. Laut einer Studie von NordPass, dem Passwort-Management-Service von NordVPN, verwenden mehr als 4,5 Millionen Menschen immer noch ‚Passwort‘ als ihr Passwort, was es zum am häufigsten verwendeten Passwort im Jahr 2023 macht. ‚123456‘ ist das zweitbeliebteste Passwort der Welt und das beliebteste im Vereinigten Königreich, gefolgt von ‚123456789‘.
Hackerangriff
Die Folgen eines Hackerangriffs können verheerend sein, insbesondere wenn persönliche oder finanzielle Informationen betroffen sind. Daher ist es unerlässlich, starke Passwörter zu verwenden. Interessanterweise haben die Analysten von NordPass festgestellt, dass Menschen normalerweise starke Passwörter für ihre E-Mail-Konten und Social-Media-Konten verwenden. Allerdings ist der alte Trick, Buchstaben durch Zahlen oder Symbole zu ersetzen, nicht mehr so sicher wie früher.
Spoofing: Neue Welle digitaler Betrügereien rollt über Österreich
Passwort-Manager
Um Ihre Online-Konten zu schützen, empfehlen Experten die Erstellung starker Passwörter aus einer zufälligen Sequenz von Buchstaben, Zahlen und Symbolen. Die Verwendung eines Passwort-Managers kann ebenfalls hilfreich sein, insbesondere da die durchschnittliche Person mittlerweile 100 verschiedene Passwörter hat. Zudem sollte immer die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden, wenn sie angeboten wird.
Folge uns auf Social Media!