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Ausverkauf

iPhone-Hysterie: Ukrainer wollen jeweils 20 iPhones kaufen

(FOTO: iStock/Wirestock)
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Die Kärntner Straße in Wien verwandelte sich über Nacht in ein improvisiertes Camp voller Technologie-Enthusiasten. Hunderte Menschen, gewappnet mit Campingstühlen und Geduld, belagerten den Apple-Store, in der Hoffnung, eines der begehrten neuen iPhone-Modelle zu ergattern. Einige ambitionierte Käufer hatten sogar vor, bis zu 20 der hochpreisigen Smartphones, die ab 949 Euro kosten, zu erwerben.

Bereits in den frühen Morgenstunden wurden die Gehwege vor dem Apple-Store von den technikbegeisterten Fans eingenommen. Ausgestattet mit Campingstühlen, machten sie es sich in der Warteschlange gemütlich und bereiteten sich auf die lange Wartezeit vor.

10 bis 20 Stück

Die Szenerie erreichte ihren Höhepunkt, als einige der iPhone-Begeisterten offenbarten, dass sie vorhatten, gleich 10 bis 20 Stück der neuen Smartphones zu erwerben. Viele hier sind aus der Ukraine und warten zwei bis drei Stunden, um überhaupt erst ins Geschäft hineinzukommen“, berichtete ein Mann. Ein Ukrainer bekräftigte diese Aussage und fügte hinzu, dass er so viele iPhones kaufen würde, wie es ihm möglich wäre.

Grenzen auch für iPhone

Jedoch stellte der Apple-Store schnell klar, dass es Grenzen gibt. Um einen möglichen Ausverkauf der Geräte zu verhindern und die Chancen für alle Kunden fair zu halten, wurde eine Verkaufsbeschränkung von zwei iPhones pro Person eingeführt.

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Die vier neuen iPhone-Modelle, darunter zwei klassische und zwei Pro-Modelle, kosten ab 949 Euro. Das Luxusmodell, das iPhone Pro Max mit einem Terabyte Speicher, schlägt sogar mit stolzen 1.949 Euro zu Buche.

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.