Der Salzburger Gigant Red Bull hat wieder einmal bewiesen, dass er nicht nur Flügel verleiht, sondern auch beeindruckende Geschäftszahlen vorweisen kann. Im letzten Geschäftsjahr hat der Konzern seinen Umsatz um beachtliche 24 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro gesteigert. Die Marke von elf Milliarden verkauften Dosen wurde erstmals geknackt, was einen Gewinn von 1,7 Milliarden Euro einbrachte.
Die thailändische Industriefamilie Yoovidhya, die 51 Prozent der Anteile hält, und Mark Mateschitz, der 49 Prozent des Unternehmens besitzt, sind nicht die einzigen, die von diesen strahlenden Zahlen profitieren. Auch die Mitarbeiter des Konzerns wurden bedacht: Wie bereits im Vorjahr, hat Red Bull auch dieses Jahr eine Sonderprämie von 3.000 Euro ausgeschüttet. Dabei handelt es sich um eine Brutto-für-Netto-Zahlung, wie die Salzburger Nachrichten berichten.
Die österreichische Bundesregierung hat in der Coronakrise ein Instrument geschaffen, das Unternehmen erlaubt, solche Prämien auszuzahlen. Angesichts der aktuellen Teuerungswelle wurde dieses Instrument kürzlich verlängert. Red Bull hat diese Möglichkeit genutzt, um seine Mitarbeiter zu belohnen.
1.700 Beschäftigte in Österreich
In Österreich sind rund 1.700 Menschen bei Red Bull beschäftigt. Hinzu kommen mehr als 300 Mitarbeiter bei ServusTV, einer Tochtergesellschaft des Konzerns. Sie alle haben Grund zur Freude, denn die Prämie wird sowohl den Vollzeit- als auch den Teilzeitkräften anteilig ausgezahlt.
Auch die Mitarbeiter von Tochterfirmen wie ServusTV dürfen sich über den finanziellen Bonus freuen. Es ist eine klare Botschaft des Konzerns: Der Erfolg wird geteilt und die Mitarbeiter werden wertgeschätzt.
In Zeiten von Corona und Teuerungswelle ist das ein starkes Zeichen, das Red Bull hier setzt.
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