Blutspuren in der Wohnung, ein lebloser Körper in der Dusche – der gewaltsame Tod eines 72-Jährigen in Wien erschütterte Ende 2024 die Nachbarschaft.
Ein 72-jähriger Mann wurde am 28. Dezember 2024 in seiner Wohnung in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus tot aufgefunden. Der Sohn des Verstorbenen machte die grausame Entdeckung, nachdem er seinen Vater in der Dusche leblos vorfand. Zuvor hatte er vergeblich versucht, den Senior telefonisch zu erreichen. Die Wohnung war mit Blutspuren übersät – ein deutliches Zeichen, dass der türkischstämmige Mann Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war.
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Die gerichtsmedizinische Untersuchung bestätigte den schrecklichen Verdacht: Der Mann erlag 15 Stich- und Schnittwunden sowie schweren Kopfverletzungen. Er verblutete in seiner eigenen Wohnung. Die Ermittlungsbehörden gingen zunächst äußerst zurückhaltend vor, während sie das familiäre Umfeld befragten und nach möglichen Tatmotiven forschten. Auch die Ehefrau des Getöteten geriet ins Visier der Ermittler, da sie in der Tatnacht nicht in der gemeinsamen Wohnung übernachtet hatte – trotz ihrer 40-jährigen Ehe mit dem Opfer.
Tatverdächtiger gefasst
Nach intensiven Ermittlungen nahmen die Behörden schließlich einen 38-jährigen Tatverdächtigen fest. Dem Mann wird vorgeworfen, das Opfer aufgesucht, gewürgt, mit Schlägen traktiert und mit einem Messer tödlich verletzt zu haben. Seit seiner Festnahme verweigert der österreichische Staatsbürger jede Aussage und befindet sich in Untersuchungshaft. Der Prozessauftakt ist für heute, den 27. Oktober, angesetzt.
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Die Hinterbliebenen hoffen nicht nur auf Antworten, sondern auch auf eine entsprechende Verurteilung des Angeklagten. Für den Beschuldigten gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
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