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LEIBNIZGASSE

Schüsse in Favoriten: Unbekannter feuert nach Streit auf 27-Jährigen

Schießerei-Favoriten-Wien
(FOTO: Heute, Screenshot)

Kurz nach 21 Uhr kam es am Mittwochabend in Favoriten zu einer Schießerei, bei der ein Autofahrer (27) schwer verletzt wurde. Der Täter ist flüchtig.

Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Pkw-Fahrern zog einer der beiden Männer eine Waffe und schoss drei Mal auf den 27-Jährigen. Dieser wurde am Bein und an der Hüfte getroffen. Gegen 21 Uhr wurden die Polizeibeamten verständigt und zum Tatort, der Kreuzung Leibnizgasse-Davidgasse im 10. Wiener Gemeindebezirk, gerufen.

Der Verletzte wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizei war das Opfer ansprechbar. Sein Beifahrer überlebte die Schießerei unverletzt. Bisher ist nur bekannt, dass beide Beteiligten mit ihren Autos unterwegs gewesen waren und dass es zu einem Streit zwischen ihnen kam.

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Medienberichten zufolge soll es in einem Salzburger Park in der Nacht auf Mittwoch zu mehreren Schüssen gekommen sein, durch die ein 35-jähriger Serbe schwer verletzt wurde.

Weshalb es zur einer Auseinandersetzung kam, ist derzeit noch nicht bekannt. Ebenso gibt es noch keine genauen Details dazu, ob Opfer und Täter ihre Fahrzeuge verließen, oder die Schüsse aus dem Pkw abgegeben wurden.

Der Täter flüchtete anschließend mit seinem Auto. Sofort wurde eine Großfahndung eingeleitet, die bisher erfolglos verlief. Beim Opfer soll es sich, laut inoffizieller Quellen, um einen Tschetschenen handeln. Sein Beifahrer dürfte serbischer Staatsbürger sein.

Augenzeuge spricht von 8 Schüssen
Die Tageszeitung „Heute“ zitiert in einem Bericht vom Donnerstag Adem K., einen angeblichen Augenzeugen der Schießerei. „An einer roten Ampel in der Leibnitzgasse (Ecke Davidgasse) springt ein Mann aus seinem roten Kombi, läuft zu einem silbernen Audi A4 und reißt die Türe auf“, ist im Artikel zu lesen.

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Daraufhin soll der unbekannte Täter das Feuer auf den 27-Jährigen eröffnet haben und ihn am Bein, die Hüfte und die Schulter getroffen haben. Das tschetschenische Opfer soll daraufhin am Fahrersitz zusammengesackt sein.

K. erzählte auch von einer Frau am Rücksitz des Täter-Autos, die wild gestikuliert haben soll. „Sie war sehr nervös und hat mir gedeutet, ich solle zurückschieben“, erzählte der Augenzeuge weiter.