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Zugunfall

Tragischer Zugunfall in Haslau-Maria Ellend: Neue Details enthüllt

(FOTO: Freiwillige Feuerwehr Maria Ellend)

In einer tragischen Wende der Ereignisse hat die Polizei neue Einzelheiten zu dem tödlichen Zugunfall in Haslau-Maria Ellend, Bezirk Bruck an der Leitha, offengelegt. Die Hauptakteurin des tragischen Vorfalls war eine 85-jährige Frau, deren Leben durch einen fatalen Fehler beim Überqueren einer Eisenbahnkreuzung bei Rotlicht endete. Der Vorfall ereignete sich an einem Bahnübergang in der Nußallee.

Die Kollision ereignete sich am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr. Ein roter Toyota Auris wurde von einem Zug der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) erfasst, der gerade den Bahnhof Maria Ellend in Richtung Wolfsthal verlassen hatte.

Der Aufprall war so stark, dass das Fahrzeug mitgeschleift wurde, was die Situation noch dramatischer machte.

Sofort nach dem Unfall eilten unmittelbare Zeugen und ein Notarzt zur Unfallstelle. Sie versuchten verzweifelt, die 85-jährige Fahrerin zu reanimieren. Trotz ihrer Bemühungen konnten sie allerdings nichts mehr für die Seniorin tun. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Die nachfolgenden polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die Fahrerin versucht hatte, die Eisenbahnkreuzung trotz des Rotlichts zu überqueren. Dieser tragische Aufmerksamkeitsfehler führte letztendlich zu ihrem Tod.

Die Untersuchung des Vorfalls ist noch nicht abgeschlossen. Weitere Details werden erwartet, sobald die Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen hat. Bis dahin bleibt die Gemeinde in tiefer Trauer um den Verlust eines ihrer Mitglieder.