Ab dem 23. Oktober öffnet Niederösterreich seine Pforten für den neuen Wohnkostenzuschuss. Dieser finanzielle Schub bringt Erleichterung in die Haushalte, indem er 150 Euro für die erste hauptgemeldete Person und zusätzliche 50 Euro für jede weitere im Haushalt lebende Person bereitstellt.
Die niederösterreichische Landesregierung hat diese Änderung als Anti-Teuerungs-Maßnahme ins Leben gerufen, wie auf der Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch bekannt gegeben wurde. Die Bundesmittel, die für den Wohnkostenzuschuss zur Verfügung stehen, belaufen sich auf satte 45 Millionen Euro.
Anspruchskriterien überarbeitet
Die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) betonte in St. Pölten die Notwendigkeit dieser Änderung. „Um treffsicherer helfen zu können“, so Mikl-Leitner, wurden die Anspruchskriterien vom Frühjahr überarbeitet. Damals lag die Einkommensgrenze noch bei 40.000 Euro für Ein-Personen-Haushalte und bei 100.000 Euro für Haushalte mit mehreren Personen.
Auswirkungen
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) äußerte sich optimistisch über die Auswirkungen des neuen Wohnkostenzuschusses. Sie geht davon aus, dass „jeder dritte Haushalt im Bundesland“ davon profitieren werde.
Wohnkredit: Mikl-Leitner kritisiert Finanzmarktaufsicht scharf
Die neuen Kriterien sind strenger. Denn die Einkommensgrenzen haben sich verschärft. Ein-Personen-Haushalte dürfen nicht mehr als 20.000 Euro jährlich verdienen, während bei Haushalten mit mehreren Personen die Grenze bei 50.000 Euro liegt.
Folge uns auf Social Media!