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STREITHENNEN

Bitchfight-Geschichte: So begann der Krieg zwischen Ceca und Jeca

Ceca hinter schwedischen Gardinen


2003 fand sich Ceca in den Nationalnachrichten von RTS wieder. Dort wurde ein Foto der Sängerin in Gesellschaft des „Zemun-Klans“ gezeigt, welche für den Mord an dem serbischen Premier Zoran Đinđić beschuldigt wurden. Im Rahmen von Untersuchungen fand die Polizei illegale Waffen versteckt in Cecas Haus, wofür sie schlussendlich ins Gefängnis musste. Sie selbst sagte aus, dass diese Überbleibsel von ihrem Ehemann Arkan seien und beteuerte, sie hätte nicht davon gewusst. Als Ceca verhaftet wurde, war auch der hohe Polizeibeamte Dragan Karleuša (Jelenas Vater) vor Ort. Insgesamt etwas mehr als zwei Monate verbrachte Ceca hinter schwedischen Gardinen und diese Geschehnisse gaben Jelena noch mehr Pulver, um gegen ihre Rivalin zu schießen.

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Aus der serbischen Musikshow „Zvezde Granda“ sind bereits zahlreiche Stars hervorgegangen, jedoch niemand hätte geglaubt, dass sich auch JK der Audition stellt.

Offener Brief


Während Ceca all die Jahre nicht auf Jecas Provokationen und öffentlichen Anschuldigungen reagierte, so ließ es sich JK nicht nehmen, immer wieder die „Wahrheit“ über ihre Feindin in die Öffentlichkeit zu tragen. Nachdem Ceca abermals mit dem Mord an Đinđić in Verbindung gebracht wurde, veröffentlichte Karleuša am 20. November 2011 einen öffentlichen Brief auf ihrem Facebook-Profil. In diesem schrieb sie über ihre Rivalin, deren ermordeten Ehemann, gestohlenen Halsketten, Cecas Verbindungen zu Kriminellen und vielem mehr. Der Brief schlug am Balkan wie eine Bombe an. Kurz nach der Veröffentlichung zog Ceca gegen Jeca vor Gericht.

Erster Gerichtsbesuch


Ceca verklagte Jelena übler Nachrede und Ehrenverletzung. Der Prozess dauerte unglaubliche sechs Jahre und endete damit, dass Jelena Ceca 80.000 Dinar (650 Euro) und die Gerichtskosten in der Höhe von 113.000 Dinar (900 Euro) Schadensersatz zahlen muss. Der Verlust vor Gericht hinderte JK jedoch nicht daran, weiterhin gegen ihre Rivalin zu schießen.

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Cecas erste öffentliche Reaktion


Auch wenn es mit Sicherheit nicht das erste Mal war, dass JK Ceca für diverse Dinge beschuldigt, so hat sich Ceca kürzlich erstmals dazu entschieden, öffentlich ein Kommentar für das serbische Medium „Blic“ abzugeben. Kurz davor hat Karleuša ihre Kollegin des Mordes an ihrem damaligen Verlobten Ćande beschuldigt. „Ich muss die unterirdischsten Lügen und Beschimpfungen aushalten. Dieses Mal werde ich mich nur noch an die zuständigen Organe wenden, da das Ganze menschlich gesehen komplett sinnbefreit ist. Ich denke darüber nach, eine psychiatrische Expertise einzuholen, da ich glaube, dass kein normaler Mensch solche Dinge sagen kann“, erklärte Svetlana Ražnatović.

Auf all das reagierte JK mit einem derben Tweet (FOTO). Der niemals enden wollende Krieg geht wohl in eine nächste Runde…