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Auszahlung

Mehr Gehalt gibt es erst ab Februar (TABELLE)

(FOTO: iStock/Zerbor)
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Viele Österreicher hofften auf eine spürbare Verbesserung durch die Abschaffung der Kalten Progression – doch der ersehnte Geldsegen lässt noch auf sich warten. Warum? KOSMO klärt auf!

Viele Österreicher waren wohl enttäuscht, als sie sich über ihren aktuellen Kontostand informierten. Mit Abschaffung der Kalten Progression sollte doch mehr auf dem Konto landen? Doch da hat sich wohl ein Denkfehler eingeschlichen. Denn die „Abschaffung der Kalten Progression“ greift erst mit den Auszahlungen für Februar.

Auszahlungen

Der Grund für diese Verzögerung liegt in einer einfachen Tatsache. Viele Firmen müssen die Gehälter ihrer Mitarbeiter spätestens mit Monatsende überwiesen haben. Das heißt, dass die Abrechnung der Gehälter noch im alten Jahr passiert ist – in dem man die „Abschaffung der Kalten Progression“ noch nicht verrechnen konnte.

Die kommenden Auszahlungen – also ab Februar – sollen dann schon angepasst sein. Ab dem kommenden Monat werden wir also mehr Gehalt bekommen. KOSMO hat Euch eine Liste der zu erwartenden Monatsgehälter zusammengefasst, auf die Ihr Euch freuen könnt.

BruttoNettogehalt 2023Nettogehalt 2024PLUS
1.600 Euro1.318,63 Euro1.340,85 Euro+ 22,22 Euro
1.800 Euro1.454,44 Euro1.476,66 Euro+ 22,22 Euro
2.000 Euro1.567,04 Euo1.596,46 Euro+ 29,43 Euro
2.400 Euro1.768,30 Euro1.805,39 Euro+ 37,09 Euro
2.800 Euro1.997,56 Euro2.034,79 Euro+ 37,23 Euro
3.200 Euro2.226,83 Euro2.264,20 Euro+ 37,37 Euro
3.800 Euro2.523,70 Euro2.585,68 Euro+ 61,98 Euro
Gehaltstabelle 2023/24

Kalte Progression einfach erklärt

Die Steuern, die mit dem Gehalt automatisch verrechnet werden, werden ab Februar automatisch weniger. Das bedeutet, dass die Leute mehr von ihrem Geld behalten können. Besonders diejenigen, die nicht so viel verdienen, sollen davon profitieren. 2024 beläuft sich das Budget für die Abschaffung der Kalten Progression auf insgesamt 3,6 Milliarden Euro.

Mehr Geld: Familienbeihilfe wird 2024 erhöht

Also noch bis Ende Jänner durchhalten! Denn dann ist die „staatliche Gehaltserhöhung“ auch auf dem Lohnzettel sichtbar!

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.