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PEDOPHILE PRIDE DAY

Schule entsetzt: Erneuter Entführungsversuch am Tag der Pädophilie

(FOTO: iStock/Tgordievskaya)
(FOTO: iStock/Tgordievskaya)

Informationen über einen erneuter Entführungsversuch an einer Wiener Schule machen die Runde. So warnt die Direktorin einer Privatschule in einer internen E-Mail zur Vorsicht.

Diesmal soll es zu einem Entführungsversuch vor der Mittelschule Veitingergasse gekommen sein. Dieser wurde, laut Aussagen der Direktorin einer naheliegenden Privatschule, polizeilich aufgenommen. Dabei hatte ein Mann ein Kind auf dem Weg zur Schule angesprochen und wollte dieses in ein Auto ziehen. Das Kind begann zu schreien, konnte sich noch befreien und entkommen.

Ob es sich in diesem Fall um den Totenkopf-Mann handelt, der vor einem Monat zwei mal versucht hatte ein Kind aus einer Schule zu entführen, ist nicht bekannt.

Bisherige Vorfälle

Vor einem Monat machten Nachrichten über den Totenkopf-Mann an Wiener Schulen die Runde. So hatte ein Mann mit einem auffälligem Totenkopf-Tattoo am Hals mehrfach und nachweislich versucht Kinder direkt aus der Schule mitzunehmen. Er soll mit dem Satz „Mama ist im Krankenhaus“ versucht haben, sich das Vertrauen der Kinder zu erschleichen. So gelang es ihm auch in die Aula der Volksschule Bendagasse zu gelangen, wo er Kinder direkt ansprach.

Alice Day am 25. April

Ein Grund für die Häufung von Entführungsversuchen bei Kindern könnte in der Begehung des Alice Day liegen. So fällt der sogenannte Alice Day, der von einigen Mitgliedern der Pädophilenbewegung begangen wird, auf den 25. April. Dieser Tag wird als „Alice-Tag“ oder „Wonderland-Tag“ bezeichnet und wird von Pädophilen als ein Tag der Feier und Förderung ihrer pädophilen Neigungen genutzt, unter Verwendung von Symbolen und Referenzen aus dem Buch „Alice im Wunderland“.

„Wir fordern die Politik auf den Tag zu verbieten. Das ist für alle Opfer ein Schlag ins Gesicht. Sie feiern einen Tag, wo Kinderseelen getötet werden. Diese Kinder werden nie wieder ein normales Leben haben!“, so Roberto Datri, Obmann des Bündnis Kinderschutz. Datri setzt sich seit Jahren für die Verschärfung der Gesetze gegen Kindesmissbrauch ein.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Art des Alice-Days von vielen Menschen und Gruppen, einschließlich der Lewis Carroll Society, entschieden abgelehnt wird. Die Lewis Carroll Society hat in der Vergangenheit öffentlich erklärt, dass sie jegliche Verbindung zwischen dem Werk von Lewis Carroll und der Pädophilie ablehnt.

Die Verbindung zwischen dem Werk von Lewis Carroll und der Pädophilie wurde in der Vergangenheit aufgrund von Carroll’s Beziehungen zu jungen Mädchen und seiner Fotografie-Arbeit diskutiert.

Präventionstipps

Familienpasswort
Erstellen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind ein Familienpasswort, das Ihr Kind verwenden kann, um sicherzustellen, dass es nur von vertrauenswürdigen Personen abgeholt wird.

Hilfe suchen
Ermutigen Sie Ihr Kind dazu, bei Bedrohung durch Schreien auf sich aufmerksam zu machen und um Hilfe von anderen Personen oder in einem Geschäft zu bitten.

Gemeinsam unterwegs
Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind gemeinsam mit anderen Kindern Wegstrecken, insbesondere den Schulweg, zurücklegt.

Fremde Personen siezen
Bringen Sie Ihrem Kind bei, Fremde höflich mit „Sie“ anzusprechen, damit es deutlich wird, dass diese Person unbekannt ist.

Rettungsinseln
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind auf bekannten und vertrauten Straßen „Rettungsinseln“ kennt, z.B. Geschäfte oder Menschen, die es im Notfall aufsuchen und um Hilfe bitten kann.

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