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FALL LEONIE

Mordfall Leonie (13): „Die Frau lügt doch wie gedruckt“

(FOTOS: Google Maps-Screenshot, zVg.)

Knapp ein Monat nach dem tragischen Mord an der 13-jährigen Leonie aus Tulln konnte die Polizei ihre letzten Stunden vor dem Tod rekonstruieren und den vierten Verdächtigen festnehmen. Nun gibt es wetere Infos: Die Aussagen der Mutter des gefassten Afghanen machen Leonies Familie sehr wütend: „Die Frau lügt doch wie gedruckt“, sagen die Eltern zu „Heute“.

„Die Gewissheit, dass meine liebste Tochter nichts mitbekam und nicht leiden musste, gibt der ganzen Familie jetzt Kraft für den Kampf für Leonie“, sagte die Mutter des Opfers gegenüber der Heute. Die Polizei konnte nun die letzten Stunden der 13-Jährigen rekonstruieren. Laut dem Ermittlungsakt soll sich Leonie am 25. Juni zuvor noch in Tulln an der Donau (NÖ) aufgehalten haben und dort mit einer Freundin (15) unterwegs gewesen sein. Als sich ihre Wege trennten, wurde Leonie von einem  flüchtigen Bekannten (27) nach Wien zum Donaukanal chauffiert, wo der Abend zu einem schrecklichen Ende kam.

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Die gebürtige Afghanin erzählt, dass ihr 16-jähriger Sohn Leonie geliebt hätte, und weil er eigentlich ein guter Mensch sei. Leonies Mutter musste schlucken: „Als Mama eines getöteten Mädchens ist es extrem hart, sowas zu lesen. Die Frau lügt doch wie gedruckt betreffend Alter, Beziehung und Studium. Wie soll der Jus studieren, wenn er ein oder maximal 2 Jahre Pflichtschule gemacht hat?“

Die Familie ist laut Mutter früh geflüchtet und wurde auf der Reise auseinandergerissen. Dann kam er alleine in Flüchtlingslager in Osteuropa unter und hat logischerweise kaum eine Ausbildung genossen.“, so der Anwalt des Beschuldigten „

Für die Krankenschwester auch schwer zu ertragen, ist die Vorgehensweise einiger Anwälte: „Zuerst bei mir fragen, ob sie mich als Opfer vertreten dürfen und dann den Verdächtigen vertreten. Es ist offensichtlich ein beinhartes Business, bei dem der Mensch nichts zählt, sondern nur Publicity und Geld.“

Quelle: Heute-Artikel