In einem schockierenden Vorfall an der renommierten Grundschule Jakoba Aljaža in Kranj, Slowenien, wurde ein Lehrer beschuldigt, einen Schüler angegriffen zu haben.
Der Lehrer soll den Schüler am Hals gepackt, weggestoßen und dreimal mit einem Bleistift gestochen haben. Die Schulleitung hat den Lehrer nach dem Vorfall vom Unterricht suspendiert und eine Untersuchung eingeleitet. Der Vorfall ereignete sich Anfang Oktober, doch erst jetzt wurde der Fall öffentlich bekannt. Der Vater des betroffenen Schülers schilderte die traumatischen Ereignisse: „Mein Sohn wurde dreimal mit einem Bleistift gestochen. Zuerst griff der Lehrer ihn an, stieß ihn weg und packte ihn am Hals. Es gab keinen besonderen Grund, nur ein paar ausgetauschte Worte zwischen ihm und meinem Sohn, der plötzlich einen physischen Angriff vor seinen Klassenkameraden erlebte.“
Die Schulleitung reagierte prompt auf den Vorfall. Die Direktorin der Schule, Lucija Rakovec, erklärte: „Am selben Nachmittag hatte ich ein längeres Gespräch mit dem Lehrer und ging am Nachmittag zur Polizei. Ich habe das Ministerium und die Schulinspektion informiert und mich mit ihnen über die Maßnahmen beraten.“
Folgen des Angriffs
Der Vorfall hat bei der Familie des Schülers tiefe Spuren hinterlassen. Der Vater des Schülers schilderte die Nachwirkungen: „Wir gingen zum Arzt, der Bleistiftstich erfolgte im Bereich der Taille, des Unterarms und des Gesichts. Glücklicherweise gab es keine schwerwiegenden Folgen. Mein Sohn war schockiert, ebenso wie unsere Familie. Er hatte im letzten Jahr in demselben Fach eine sehr gute Note, es gab keine Konflikte – aber ich betone noch einmal, dass es nicht immer einfach ist, in der Schule zu arbeiten. Das rechtfertigt keineswegs diese wirklich außergewöhnliche, skandalöse Reaktion, wenn ein erwachsener Lehrer ein Kind angreift.“
Die Polizei hat bestätigt, dass sie wegen des Verdachts auf eine Straftat ermittelt und die Staatsanwaltschaft informiert hat. Unbestätigten Informationen zufolge ist der Lehrer derzeit krankgeschrieben. Die Schule bestätigte, dass der Lehrer bereits eine schriftliche Verwarnung vor Entlassung wegen unangemessener Kommunikation mit Schülern erhalten hatte.
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